Schröpfen

Das Schröpfen war bereits bei den babylonischen, ägyptischen, indischen und chinesischen Kulturvölkern bekannt.

 

Bei der Schröpftechnik werden Schröpfkugeln (spezielle Glaskugeln) an bestimmte Körperstellen, welche zuerst durch die Rückendiagnose bestimmt werden, aufgesetzt.  Dadurch entsteht eine erhöhte Durchblutung auf der Hautoberfläche und via Head`schen Zonen besteht reflektorisch ein Bezug zu den inneren Organen.

Durch Schröpfen wird auch der Stoffwechsel angeregt. Zudem werden durch dieses Verfahren Muskelverspannungen und Gelosen beseitigt und das Immunsystem aktiviert.

 

 

Trockenschröpfen

Damit die Schröpfkugeln auf der Haut haften, wird ein Vakuum im Schröpfglas erzeugt, indem es über eine offene Flamme gehalten wird. Das dadurch entstandene Vakuum zieht die Haut ein wenig in die Schröpfkugel. Die Schröpfgläser bleiben solange stehen, bis auf der bearbeiteten Haut ein wenig Lymphflüssigkeit austritt, oder sich die Haut bläulich verfärbt.

 

Schröpfmassage

Die zu behandelnde Haut wird mit Oel eingerieben. Danach wird mit einer Schröpfkugel nach Bedarf schnell oder langsam auf der Haut hin und her geleitet. Diese Anwendung löst Bindegewebsverklebungen und ist immunstimulierend und entspannend. 

 

Das Schröpfen kann bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:

Muskelverspannungen

Kreuzschmerzen

Wirbelsäulenerkrankungen

Durchblutungsstörungen

Stimulierung des Immunsystems, Hormonsystems, und des vegetativen Nervensystems

Rheumatische und arthritische Gelenkerkrankungen

Kopfschmerzen und Migräne

Neuralgien und Nervenschmerzen

Verdauungsbeschwerden

Tiefer Blutdruck und ständige Müdigkeit

uvm

 

Naturheilpraxis Nadja Läubli |Dipl. Naturheilpraktikerin TEN mit Zertifikat OdA AM

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